Es ist immer das Gleiche mit diesen Festtagen. Eine unendliche Sehnsucht begleitet sie und genauso schnell liegen sie in der Vergangenheit. Das Zuckerfest ist wieder vorbei, aber es hat Spuren hinterlassen in Form von vermehrten Kilozahlen. Jetzt ist die Frage: Diät oder keine Diät?
Der Vorsatz ist jährlich der gleiche. „Dieses Jahr in der Fastenzeit werde ich abnehmen“ heißt es für viele. Aber die Differenz zwischen Erwartung und Realität wird schnell unerträglich, wie ein schlechtes Meme in Social-Media. Bevor du sofort mit der Diät anfängst, versuchen wir es zu erklären, woher die Diskrepanz stammt.
Elefant im Raum
Die paar Kilos, die wir zulegen, sind nur die Spitze des Eisbergs. Das größte Problem ist, was dieser Prozess mit sich bringt: Wenn wir zunehmen, werden unsere Freiheiten begrenzt. Wir sind schneller erschöpft, unsere Knie und unser Rücken schmerzen, unsere Atemzüge werden kürzer, unser Immunsystem ist aus der Bahn geworfen. Last but not least – wir fühlen uns unfähig, inkonsequent und erfolglos. Wir wissen über die positive Korrelation zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit. Wenn wir geistig im Einklang sind, geht es unserem Körper gut und andersrum.
Finde den Fehler!
Wie in anderen Kulturen und Religionen hat das Fasten auch einen besonderen Platz in Islam. Es ist ein Gottesdient, der als Pflicht verstanden wird. Heutzutage ist Fasten ein steigender Trend in der modernen Medizin und es hört sich immer öfter, dass zeitlich begrenzte Versicht auf Essen heilt. Häufige positive Folgen des Fastens sind:
- Regulierung des Blutzuckers
- Gewichtsverlust
- Senkung der Entzündungswerte
- Stärkung des Immunsystems
- Linderung chronischer Beschwerden
- Senkung der Blutfettwerte
- Prävention von Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Alzheimer usw.
Zwischenfazit – also, an dem Fasten soll die Gewichtzunahme nicht liegen.
Fasten furios!
Wir haben einfach zu viel gegessen. Sobald wir das Fasten gebrochen haben, haben wir die Kontrolle verloren. Das Vier-Gänge-Ramadan-Menü war gerade auf dem Weg zur Verdauung, dann haben wir natürlich noch Snacks gegessen. Wir sind zwischen unseren Schlaf-Rems aufgestanden, um abermals zu essen. Dann kam der Bayram, das sogenannte Zuckerfest. Schon der Name verrät, was auf uns zukommt, deshalb machen wir uns keine extra Mühe.
Finger in die Wunde zu legen ist nicht unser Ziel. Um den Fehler im System zu verstehen, hilft es eine nachhaltige Lösung zu finden. Eine magische Diät in diesem Sinne gibt es nicht. Sei skeptisch gegenüber Menschen oder Informationsquellen, die das Gegenteil versprechen. Was wir jetzt mit dir mitteilen wollen, sind die Grundregeln für eine gesunde körperliche Balance.
Weniger essen:
Nichts essen ist Silber, weniger essen ist Gold! Wie banal es auch klingt, es ist leider die einfachste Lösung, die Erfolg verspricht. Fang klein an. Isst du drei Scheiben Brot zum Frühstück, reduziere sie dann auf zwei. Trinkst du deinen Kaffee mit Zucker, versuch darauf komplett oder auf die Hälfte zu verzichten. Was zählt, ist nicht immer unbedingt die Menge, sondern die Konsequenz.
Gutes Essen:
Auf eine Dönertüte mit Pommes zu verzichten, kann und soll niemand von dir erwarten. Aber jeden Abend Nudeln oder Tiefkühlpizza zu essen, ist auch nicht empfehlenswert. Was wir empfehlen ist Ausgleich. Wenn du gestern Abend eine große Portion Beyti gegessen hast, gönne deinen Darm eine Gemüsemahlzeit mit Olivenöl und Yoghurt.
Früh essen:
Es bestehen unterschiedliche Meinungen darüber, wann und wie oft man sich Nahrung zu sich nehmen soll. Aber über einen Punkt ist jeder einig: iss abends nicht zu spät. Zwischen deinem Abendessen und Bettgehzeit sollen mindestens 2 Stunden liegen. Dadurch sparst du deinem Körper die Nachtschicht und du hilfst deinem Verdauungssystem.
Bewegung:
Wenn es um Abnehmen geht, kann das Grundwissen in Mathe immer helfen. Was wir Essen und Trinken, sind unsere Energiequellen und beinhalten Kalorien. Diese Kalorien werden für die Gesamtfunktionen deines Körpers eingesetzt. Wenn du mehr Kalorien verbrauchst als was du aufgenommen hast, herzlichen Glückwunsch! Deine Reserven werden aufgebraucht, das heißt, du gibst ab was du bisher gespeichert hast. Wenn du aber weniger verbrennst, als was du aufgenommen hast, werden diese in Ihrem Körper gelagert. Deshalb ist es kein Wunder zuzunehmen, wenn man sich wie häufig in der Corona-Zeit nur vom Esstisch zum Sofa bewegt hat. Bewegung bzw. Sport ist notwendig, um deine Körperfunktionen zu stimulieren damit dein Körper mehr Kalorien verbrennen kann. Falls es dir Motivation fehlt, denk einfach daran, dass jeder Schritt zählt und eine geeignete Motivations-Strategie zu finden, ist der beste Weg.
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